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Auf ein Wort: Achim Barth vom GHV Bad Cannstatt zur Sperrung der Wilhelmsbrücke und Rosensteinbrücke

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Auf ein Wort: Achim Barth vom GHV Bad Cannstatt zur Sperrung der Wilhelmsbrücke und Rosensteinbrücke

Von Achim Barth Vorsitzender des GHV/VDF in Bad Cannstatt

Auf ein Wort: Achim Barth vom GHV Bad Cannstatt zur Sperrung der Wilhelmsbrücke und Rosensteinbrücke

Wir haben unsere Mitgliedsbetriebe befragt. Das sind die Handwerker aus Bad Cannstatt, die Einzelhändler, die Ärzte und Apotheker, die Dienstleister und die Gastronomen. Also alle die, die dafür sorgen, dass Bad Cannstatt kein Schlafdorf ist, sondern ein lebendiger, vielfältiger Ort mit einer Rundumversorgung an Lebensmittel, Konsumgüterartikeln, Kulinarik und den verschiedensten Dienstleistungen.Der Titel unserer Umfrage lautet: „Wie soll es weitergehen mit dem Verkehr in Bad Cannstatt? Zwei Fragen zu den aktuellen Brückensperrungen.“ Die erste Frage lautet: Soll die Wilhelmsbrücke für den Autoverkehr geöffnet werden (der Verkehrsversuch abgebrochen werden) und die zweite Frage: Soll die „neue“ Rosensteinbrücke für den Autoverkehr offen sein? (Mit dem Hinweis: Es gibt Pläne, die neue Rosensteinbrücke als Brücke für den öffentlichen Nahverkehr, Radfahrer und Fußgänger zu öffnen, allerdings nicht für den Autoverkehr)

An der Umfrage haben zwei Drittel unserer Mitglieder teilgenommen. Das Ergebnis war eindeutig.

Die Frage 1 – Soll der Verkehrsversuch abgebrochen werden und die Wilhelmsbrücke sofort wieder für den Autoverkehr geöffnet werden bejahten 85 Prozent der Befragten. Die Frage 2, ob die neue Rosensteinbrücke nach Fertigstellung für den Autoverkehr offen sein soll, bejahten 93 Prozent der Teilnehmer.

Leider sehen es die Stadtverwaltung und die Mehrheit im Gemeinde- und Bezirksbeirat anders. Im Gemeinderat wird schon darüber debattiert, die Cannstatter Innenstadt komplett autofrei zu machen.

Wenn man tatsächlich ein autofreies Cannstatt gestalten will, kann man nicht einfach sagen ab Tag X darf man nicht mehr einfahren – dann muss man die gesamte Verkehrsinfrastruktur anpassen. Angefangen am Wilhelmsplatz, Parkleitsystem und attraktiver öffentlicher Pendelverkehr in das Cannstatter Zentrum, um nur die wichtigsten Punkte zu nennen. Also ein millionenschweres Infrastrukturprojekt.

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